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Zweistöckiger Magnetrost in der Rohrleitung am Ende der Packstraße - DMRP

Zweistöckiger Magnetrost in der Rohrleitung am Ende der Packstraße – DMRP

Der Magnetrost dient als abschließender Kontrollmechanismus der Abscheidung sehr feiner ferromagnetischer Verunreinigungen aus gut rieselfähigen Trockenmischungen. Die Magnetstäbe liegen in zwei übereinander versetzten Reihen und bilden so das sog. „Labyrinth“, das das ganze Profil der Rohrleitung ausfüllt. Der Magnetrost wird mithilfe eines Bajonettverschlusses in eine Rohrleitung mit einem Durchmesser von 300 mm eingesetzt.

Durch eine Drehung wird der Magnetrost gelöst und kann aus der Rohrleitung herausgezogen werden. Dieser Rost ist für einen senkrechten Materialfluss bestimmt.

Ausführlichere Info

Modellgrößen:

  • Standardmäßig fertigen wir Magnetroste für Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 300 mm.

Installation

Das obere Rohrleitungsteil wird an das Rohrleitungsende angeschweißt. Am unteren Teil der Rohrleitung mit dem Magnetrost wird mithilfe einer Schnellschelle ein Großvolumensack für das Packen des sauberen Materials befestigt.

Die wichtigsten Vorteile der Magnetstäbe

  • ausreichende magnetische Leistung zum Prüfen auf ferromagnetische Verunreinigungen
  • Verwendungsmöglichkeit für Trockenmischungen
  • sehr hohe Abscheidungsrate – Benutzung stärkster NdFeB-Magnete und Reduzierung des Magnetkraftverlustes durch genaue Bearbeitung des Deckrohres des Magnetstabs auf eine max. Stärke von 0,6 – 0,7 mm
  • am Rohrleitungsende kann ohne weiteres ein Großvolumensack angebracht werden

Industriebereiche, in denen die Magnetstäbe verwendet werden

Verwendung bei trockenen Materialien

Die Magnetroste können praktisch in sämtlichen Industriebereichen eingesetzt werden, in denen das zu reinigende Medium aus trockenem, homogenem Material, bzw. aus Mischungen trockener Materialien in kleinen bis feinen Fraktionen mit guten Rieseleigenschaften besteht.

Ein Rost aus Magnetstäben ist nicht zum Einsatz in abrasiven Stoffen geeignet, da die Stabwandstärke dünn ausgeführt ist und sich daher schnell abnutzen könnte. Auch für Materialien mit Klebeeigenschaften ist der Rost ungeeignet. Die Roste sind in der Regel standortgebunden, d.h. es droht eine Rostverstopfung wegen der sog. „Brückenbildung“ des Materials.

Verwendungsbereiche

  • Agrarmittel-, Futtermittel-, Lebensmittelindustrie,
  • Baustoff-, Keramik- und Porzellanindustrie, chemische Industrie
  • Kunststoff und Gummi verarbeitende Industrie sowie weitere Industriebereiche, in denen Schüttgut mit guten Rieseleigenschaften verarbeitet wird

Grundlegende technische Spezifikation des Magnetrostes

Magnetische Ausstattung

  • sehr starke NdFeB-Magnete
  • Magnetkern Ø = 29 mm,
  • Deckrohre  Ø =30 mm
  • Wärmebeständigkeit des magnetischen Materials: standardmäßig bis 80 °C
  • optional: bis zu 120 °C (bzw. höher)

Magnetische Leistung

  • standardmäßig Stufe III – hohe Abreißkraft und Induktion

Rostsystem

  • Der Magnetkern ist im Stab eingeschlossen, der Kern ist nicht ausziehbar.

Magnetrost – sog. „Labyrinth“

  • Die zwei übereinander versetzten Magnetroste bilden das sog. „Labyrinth“ (4+3). Die aus vier Stäben bestehende obere Reihe hat Abstände von 65,3 mm für Außenstäbe und 69,4 mm für Innenstäbe. Die untere Reihe der drei Stäbe hat einen einheitlichen Abstand von 66 mm. Der Höhenabstand zwischen den beiden Stabreihen beträgt 69 mm.

Stabausführung

  • geschlossener Stab, Bearbeitung der Stabwand auf eine max. Stärke  von 0,6 mm

Vorgehensweise bei der Reinigung des Magnetrostes

Den Magnetrost bilden nur geschlossene Magnetstäbe und nicht Rohre mit ausziehbaren Kernen. Die Reinigung der Magnetstäbe erfolgt durch manuelles Abwischen der Fe-Verunreinigungen von der Staboberfläche.

Die Magnetroste erfordern eine regelmäßige manuelle Reinigung von ferromagnetischen Verunreinigungen. Die Häufigkeit der Reinigung kann nicht allgemein festgelegt werden. Sie hängt jeweils von dem Anteil der ferromagnetischen Verunreinigungen im Medium ab. An diesen Anteil muss das Intervall der Rostreinigung angepasst werden, da jede unverhältnismäßige Verunreinigungsschicht auf den Roststäben den Wirkungsgrad der Magnetabscheidung mindert. Daher ist es besser, die Magnetroste nur in nicht kontinuierlich arbeitenden Betrieben einzusetzen, da dort eine regelmäßige, ausreichend häufige manuelle Reinigung der Roststäbe eingehalten werden kann.

Material des Stabes

  • standardmäßig rostfreier Stahl 1.4404 / AISI 316
  • sämtliche Materialien in einer Qualität nach EU-Normen, mit Zertifizierung

Oberflächenbehandlungen

  • äußere Staboberfläche poliert

Rostbefestigung in der Rohrleitung

Die Rostkonstruktion macht eine schnelle Montage und Demontage durch das Einlegen in die Bajonettnute und das Drehen (Sicherung) in die Arbeitsposition möglich.

Anschlusselemente

  • Rohr zum Anschweißen oder JACOB-Schelle

Maschinelle Bearbeitung

Sämtliche maschinelle Bearbeitungen erfolgen in eigenen Produktionsstätten und eigener MAGSY-Maschinentechnologie auf eigenen Maschinen des modernen Maschinenparks MAGSY CZ.

Schweißnähte an den Teilen

Die Nähte wurden gemäß den Anforderungen der technologischen Normen für das Schweißen rostfreier Materialien ausgeführt. Die anspruchsvolle Ausgangskontrolle der Schweißnähte garantiert eine sehr hohe Qualität bei der Auslieferung.

 

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